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Genauer hinschauen.



Jeder von uns kennt das Bild vom Glas, das von der einen Person als halbvoll, von einer anderen jedoch als halbleer angesehen wird.


Obwohl das Bild so vertraut zu sein scheint, lohnt sich doch ein genauerer Blick darauf, denn es steckt mehr darin, als man auf die Schnelle erkennen kann. Es geht darin nicht einfach nur darum, ob jemand ein pessimistischer Typ und ein anderer ein optimistischer Mensch ist. Vielmehr werden Fragen gestellt:


Führst du ein dankbares Leben? Kannst du vertrauen? Bist du in der Lage, mit dem zufrieden zu sein, was du gerade bist und hast? Warum hast du Angst, dass das Glas bald ganz leer sein könnte und niemand da ist, der es auffüllen kann? Diese und ähnliche Fragen lassen sich auch auf Gott übertragen.


Das beigefügte Bild ist eine andere Veranschaulichung derselben Wahrheit, die sich beim halbvollen/halbleeren Glas zeigt:

Aus welcher Perspektive schauen wir auf unser Leben?


Wir können die Grundeinstellung vertreten, dass Gott fern von uns oder sogar nirgendwo zu finden ist (God is nowhere). Oder wir können die Position des Vertrauens einnehmen, die den Worten Jesu Glauben schenkt und wo ich weiß, dass Gott mir zu jeder Zeit ganz nah ist (God is now here).


Vielleicht setzt du dich zu Beginn dieser Woche einmal mit den beiden Bildern auseinander. Was entdeckst du? Das was du findest, empfehle ich dir Gott im Gebet anzuvertrauen und ihm um die Offenbarung seiner Nähe und darüber zu bitten, dass er dir genug gibt.


Das Glas muss nicht immer ganz voll sein. Viel wichtiger ist, dass Gott da ist. Von Herzen wünsche ich dir für die kommende Woche einen Perspektivenwechsel. Gott ist da. Zum Beispiel jetzt.


Alles Liebe. Rainer


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