Wie viel Zeit wir in manche Dinge investieren:
Zum Beispiel in Kleidung, mit der wir der Außenwelt vermitteln wollen, wie wir von ihr wahrgenommen werden möchten:
Als sportlich, leger, hip oder elegant. Als Abenteurer, Intellektueller, Kumpel oder Kämpfer.
Zum Beispiel in unseren Körper: Gerade Zähne, schöne Nägel, möglichst flacher Bauch, ein paar Muskeln und je nach Ideal gebräunt oder doch lieber möglichst bleich. Selbst die verstrubbelten Haare sind kein Produkt des Zufalls, sondern ein gewähltes Markenzeichen.
Noch ein letztes Beispiel: Sicherheit. Wir planen voraus, bilden Kapital, erwerben Eigentum, sichern uns ab, bauen vor. Wir sind bestens versichert, im Optimalfall privat, Rechtsanwaltskosten müssen wir nicht fürchten und der Automobilclub unserer Wahl fliegt uns im Notfall aus den fernsten Ländern zurück in die Heimat.
Wir sehen auf der Bühne dieser Welt also erstens gut aus und bewegen uns zweitens sicher auf ihr, weil wir wissen: wir haben vorgesorgt! Wir haben einen möglichst tragfähigen, den äußeren Stürmen trotzenden Lebensrahmen um uns gebaut, in dessen Mitte wir uns bewegen.
Aber ich frage mich:
Wie viel Zeit und wie viel Energie investieren wir eigentlich in das, was nicht sichtbar ist und was auch keine Versicherung abdeckt?
Ich spreche von unserem Innenleben.
Wann hast du zuletzt eine echte Investition in deine geistliche Entwicklung getätigt?
Ich kenne Menschen, die sich dem Gedanken erfolgreich widersetzt haben, es sei doch unmöglich, einfach mal aus dem Alltagstrott auszusteigen um etwas ganz anderes zu machen. Sie haben es einfach getan und haben davon profitiert.
Möglichkeiten gibt es viele an zahlreichen Orten. Ich möchte dir drei Angebote vorstellen, von denen ich aus persönlicher Beobachtung weiß, dass sie dein Leben bereichern können:
Komm und mache ein vierwöchiges, begleitetes Praktikum im Gebetshaus.
Komm und tauche für drei Monate in unsere geistliche Gemeinschaft ein äund lerne Gebet und Anbetung tiefer kennen.
Komm und lebe ein Jahr lang als Vollzeit-Gebetshausmissionar mit uns und baue mit an einem faszinierenden Projekt für Gott.
Alle drei Möglichkeiten sind jeweils eine Investition in deine Gottesbeziehung. Du hast mit ihnen endlich einmal viel Zeit für Gott, für sein Reden zu dir und die Begegnung mit ihm.
Wie gesagt: Es gibt andere gute Möglichkeiten und passende Orte. Aber nachdem ich über zwanzig Jahre mitarbeite weiß ich, dass das Gebetshaus ein guter Ort dafür ist, um mit Gott zusammen zu sein. Es bietet einen geschützten Rahmen und ist wie ein Gewächshaus, in dem die Pflanze des geistlichen Lebens gedeihen kann.
Solltest du zu uns kommen wollen, schreib mir eine Nachricht im Facebook-Messenger, dann erkläre ich dir, wie du dich bewerben kannst.
Egal für welchen Ort du dich entscheidest: tu es. Dir zuliebe.
Ich wünsche dir eine Woche des Aufbruchs.
Rainer
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